Der Deutsche Amateur-Radio-Club (DARC) lädt alle Funkamateure zum jährlichen Osterwettbewerb am Ostermontag, den 18.04.2022 (15:00 – 17:30 UTC) ein. Dieser Contest zählt zu der DARC Clubmeisterschaft „Open“. Der Oster-Contest ist ein Sprint-Contest d.h.: nach jedem QSO hat die CQ-rufende Station QSY zu machen und der anrufenden Station die Frequenz zu überlassen. Nachdem wir im letzten Jahr eine Rekordbeteiligung von 552 eingereichten Logs verzeichnen konnten, sind wir auf die diesjährige Beteiligung sehr gespannt. Wir wünschen viel Erfolg und natürlich Frohe Ostern! Hinweise:
Achtung: Ergebnisse von Stationen, die in diesem Contest einen Sonder-DOK benutzen, zählen NICHT für die CM.
Bitte nehmt im Ostercontest beim schnellen QSY Rücksicht auf den parallellaufenden OK1WC-Memorial-Contest „MWC“. In der Zeit zwischen 16:30 und 17:29 UTC überlappen sich beide Conteste im CW Bereich des 80m Bandes
Amateur Radio – Home but Never Alone #WorldAmateurRadioDay
An jedem 18.04. findet der Weltamateurfunktag statt. Auch 2022. Dieser Tag wurde von der International Amateur Radio Union kurz IARU ins Leben gerufen, die am 18. April 1925 in Paris gegründet wurde.
Der Originalbeitrag der IARU kann hier aufgerufen werden: klick
Poster der IARU zum World Amateur Radio Day
Die IARU ruft alle Funkamateure dazu auf, ihre Aktivitäten unter dem Hashtag #WorldAmateurRadioDay in den sozialen Medien zu teilen. So soll unser einzigartiges Hobby mehr Aufmerksamkeit erlangen.
Wir möchten an diesem Event teilnehmen und Du kannst uns dabei unterstützen. Sende uns Dein Bild an socialmedia@amateurfunk-flensburg.de Wir werden es dann in diesem Beitrag veröffentlichen. Es kann ein Foto Deiner Station oder einer bestimmten Betriebsart sein. Du kannst auch gerne einen Text dazu schreiben, den wir dann mit übernehmen. Lass Deiner Kreativität freien Lauf.
Du hast weitere Fragen oder Wünsche? Dann kommentiere den Beitrag, oder schreibe uns über das Kontaktformular.
Wir freuen uns auf Deine Nachricht!
Vy 73 de Hans-Jürgen DJ3LE
Hier Eure Einsendungen der Bilder aus 2021 die wir gern mit Bildern aus 2022 ergänzen wollen:
seit etwas mehr als einer Woche ist nun die neue Kommunikationsplattform mit dem Namen „Matrix“ beim DARC offiziell in Betrieb. Seitdem haben sich schon über 700 Mitglieder dort angemeldet. Auch wir waren schon aktiv und haben einen eigenen Raum für unseren Ortsverband dort angelegt.
Erfreulicherweise waren einige unserer Mitglieder dem Aufruf zur Teilnahme am Einführungsabend gefolgt, sodass wir die ersten Kontakte bereits im Anschluss daran herstellen konnten. Gemeinsam macht es nämlich mehr Spaß, neue Dinge zu erkunden 😊
Was bringt uns das?
Viele Mitglieder haben sich in der Vergangenheit OV – interne Chatgruppen über die bekannten Messenger gewünscht. Dies war aus Datenschutzgründen leider nicht umsetzbar. Mit der neuen Kommunikationsplattform ist das kein Problem mehr.
Wir haben für M03 einen sogenannten Space erstellt. Wenn man diesem beigetreten ist, hat man verschiedene Räume zu den einzelnen Themen zur Auswahl. Es lässt sich dort zum Beispiel über unseren Fieldday diskutieren. Du hast aber auch die Möglichkeit, deine OV Freunde um Hilfe zu bitten, wenn du vielleicht gerade mit einem Thema nicht weiter weißt.
Die Plattform kann aber noch mehr. Du kannst zum Beispiel in privaten Chaträumen direkt mit einem Funkamateur in Kontakt treten. Alles was du dafür benötigst, ist sein Rufzeichen. Eine E-Mailadresse oder Telefonnummer des Anderen ist nicht nötig. Dies kann während eines Contest hilfreich sein, wenn du vielleicht noch eine Frage an die soeben gearbeitete Station hast. Oder du hast gerade ein nettes QSO auf den Bändern und plötzlich ist deine Gegenstation verschwunden. Einfach in der Matrix nach dem Rufzeichen suchen und einen Direktchat starten.
Du hast Interesse, diese neue Funktion auszuprobieren?
Kein Problem! Die Nutzung ist für DARC Mitglieder natürlich kostenfrei. Registriere dich einfach auf chat.darc.de
Michael, DL2YMR hat bereits ein Video dazu veröffentlicht. Somit hast du einen sehr gut erklärten Leitfaden, wie du am Geschehen teilnehmen kannst. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Michael, DL2YMR!
Das Video verlinke ich dir am Ende dieses Beitrags. Wenn du dich erfolgreich angemeldet hast, dann schreibe bitte eine Nachricht an DK8LX. Entweder direkt in der Matrix, per Mail oder auch über unser Kontaktformular. Anschließend kann ich dich in den internen M03 Space aufnehmen.
Gibt es dazu auch eine App?
Ja! Es gibt mehrere Möglichkeiten. Apps sind für Android und iOS verfügbar. Du kannst dir zum Beispiel einfach die App „Element“ aus dem GooglePlay oder AppStore laden.
Ein großes Dankeschön an den DARC, sowie an die Verantwortlichen der neuen Kommunikationsplattform.
Nun wünsche ich dir viel Spaß dabei, eine neue Welt des Amateurfunks zu erkunden!
Die ESA (European Space Agency) arbeitet u.A. mit der ETH Zürich zusammen, um die Auswirkungen von Wetterphänomenen auf die Signale von Navigationssatelliten zu erforschen. Die Daten sollen dazu beitragen, Wetterprognosen in der Zukunft noch präziser zu gestalten.
Wenn Du Besitzer eines Android Smartphones bist, kannst du die Wissenschaftler dabei unterstützen und sogar Preise gewinnen.
Lade dir dazu die App Camaliot aus dem Google Play Store und installiere diese. Wenn du dein Smartphone in der Nacht zum Laden auf die Fensterbank legst, kannst du in der App den Datenlogging Modus aktivieren. Dein Smartphone sammelt nun die Daten der verschiedenen Navigationssatelliten und deren beeinflusste Signatur durch Wetter und sonstige Atmosphärische Störungen. Am darauffolgenden Morgen kannst du die Aufzeichnung stoppen und die Daten per Knopfdruck an die Wissenschaftler übermitteln. Das Smartphone sollte während der Aufzeichnung möglichst wenig bewegt werden und durch das Fenster eine freie Sicht zum Himmel haben. Die Daten werden dann von allen Benutzern gesammelt und durch Machine-Learning-Analysen ausgewertet.
Somit kannst Du mit wenig Aufwand die Forschung unterstützen und trägst persönlich dazu bei, dass Wetterprognose in der Zukunft noch präziser werden.
soeben wurde der Termin für das nächste AfuBarcamp in der Online Ausgabe bekanntgegeben. Das AfuBarcamp findet am Samstag, den 28.05.2022 statt.
Das AfuBarcamp ist eine Veranstaltung der besonderen Art. Die Themen für diese Veranstaltung werden erst direkt während der Veranstaltung in der sogenannten Sessionplanung festgelegt. Dabei kann jeder einen über ein bestimmtes Thema berichten oder sich ein Thema wünschen, über das berichtet werden soll. Meistens finden sich dann Teilnehmer, die etwas zu diesen Themen beitragen können.
Anschließend beginnen dann gleichzeitig verschiedene Sessions in verschiedenen virtuellen Räumen. Man hat dabei jederzeit die Möglichkeit den Raum zu wechseln, wenn einem das Thema doch nicht zusagt. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass immer eine sehr entspannte, wertschätzende Atmosphäre herrscht und die Sessions sehr spannend sind. Entweder hörst du nur zu, oder kannst auch gerne etwas zur Gestaltung der Session beitragen. Das macht das AfuBarcamp zu einer besonderen Veranstaltung. Es lohnt sich!
Hier nun der vorläufige Plan. Weitere Informationen findest du unter https://afubarcamp.de/
Morgen ist es endlich soweit. Am Freitag, den 18.03.2022 um 19 Uhr, wird der neue DARC-Chat offiziell eröffnet!
Sei live dabei und lerne die neue Kommunikationsplattform kennen. Die Veranstaltung findet im Treff DARC statt. Hier gelangst du direkt zur Veranstaltung.
Du kannst nicht bis morgen warten? Dann logge dich schon jetzt unter chat.darc.de ein!
Seit einigen Tagen werden an den DARC-Vorstand Fragen nach „Sanktionen“ und „klaren Bekenntnissen“ herangetragen. Als Funkamateure haben wir ein Hobby gewählt, welches das Ziel einer friedlichen Verständigung der Völker verfolgt – unabhängig von politischen Ansichten. Dieses Ziel kann nur mit Leben gefüllt werden, wenn wir miteinander und nicht übereinander reden, niemanden von diesen Gesprächen ausschließen und der Gewalt keinen Raum geben. Der DARC wird sich daher auch weiterhin politisch neutral verhalten.
Als Vorstand des DARC e.V. appellieren wir an alle Funkamateure, in dieser schwierigen Zeit die friedliche Verständigung zwischen den Menschen als oberstes Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, so wie es uns das Amateurfunkgesetz (AFuG) und die Satzung des DARC vorgeben.
Die bevorstehende Solo-DXpedition zur Crozet-Insel unter der Leitung von Thierry Mazel, F6CUK, wird voraussichtlich um Weihnachten auf der Insel eintreffen. Bis dahin ist es zwar noch ein paar Monate hin, aber bekanntermaßen benötigen derartige Vorhaben eine entsprechende Vorlaufzeit. Das Crozet Archipel liegt im Indischen Ozean, ca. 2300 bis 2500 km südlich von Madagaskar und Südafrika und etwa 1060 km nördlich von der Antarktis. Die IOTA-Nr. lautet AF-008.
Ein Rufzeichen wurde bisher noch nicht vergeben, obgleich Mazel, F6CUB, eines beantragt hat, das an den 60. Jahrestag des ersten Amateurfunkbetriebs von Crozet aus in den Jahren 1961 und 1962 erinnern soll. Um Problemen mit Piraten vorzubeugen, wird das Rufzeichen erst nach Mazels Ankunft in Crozet und nur wenige Stunden vor Aufnahme des Betriebs bekannt gegeben. Transceiverseitig soll ein TS-590 nebst 500-W-PA zum Einsatz kommen.
Während seiner Reise an Bord der Marion Dufresne wird Mazel Zwischenstopps auf anderen abgelegenen Inseln einlegen, die ebenfalls seltene DXCC-Entitäten sind, darunter Tromelin Island. Die Inseln Crozet und Tromelin werden als Teil der französischen Süd- und Antarktisgebiete (abgekürzt TAAF) verwaltet. „Nach der Genehmigung durch die TAAF und der Ankündigung der DXpedition ist es nun an der Zeit, die Ausrüstung zusammenzustellen und die Vorbereitungen voranzutreiben“, so Mazel. „Die Marion Dufresne wird die Insel La Réunion am 8. Dezember verlassen, mit einem Zwischenstopp in Tromelin, um die Leute dort zu versorgen, und dann weiter nach Crozet fahren“. Die letzte Amateurfunkaktivität aus Crozet fand 2009 von Florentin Bard, F4DYW, statt, der als FT5WQ gearbeitet hatte. Weiteres erfährt man auf der DXpeditionswebseite unter http://crozet2022.r-e-f.org/home.html
Am Sonntag, den 20. und Montag, den 21. Februar findet ein FreeDV-Aktivitätstag auf den KW-Bändern statt. Der Zweck dieser Tage ist es, FreeDV, einen digitalen Sprachmodus, zu fördern und Erfahrungen damit zu sammeln. Jeder mit einem HF-Transceiver und einem PC (Windows, MacOS, Linux) kann teilnehmen. Die erforderliche Open-Source-Software, einschließlich umfangreicher Handbücher und Testdateien, ist kostenlos erhältlich (freedv.org).
FreeDV ist ein digitaler Sprachmodus für die HF-Bänder, der entwickelt wurde, um unter den verschiedenen Bedingungen auf HF die beste Klangqualität zu erzielen. Im Gegensatz zu anderen digitalen Sprachmodi basiert FreeDV auf Open-Source-Software, die von David Rowe (VK5DGR) entwickelt wurde. Amateure aus der ganzen Welt entwickeln die Software weiter und nehmen regelmäßig Verbesserungen vor. FreeDV ist für die Betriebssysteme Linux, MacOS und Windows verfügbar. Um das Bewusstsein für FreeDV zu schärfen, organisiert Mooner K6AQ einen weltweiten FreeDV-Aktionstag. Die Aktion beginnt am Sonntag, den 20. Februar um 16:00 UTC und dauert bis Montag, den 21. Februar um 15:59 UTC. Die für die Aktionstage empfohlenen Betriebsfrequenzen sind:
80 Meter: 3.625, 3.643 oder 3.693 kHz
40 Meter: 7.177 kHz
20 Meter: 14.236 kHz
17 Meter: 18.118 kHz
15 Meter: 21.313 kHz
12 Meter: 24.933 kHz
10 Meter: 28.330 oder 28.720 kHz
Es ist einfach, mitzumachen. Laden Sie einfach das FreeDV-Programm von der FreeDV-Webseite herunter und verbinden Sie Ihren Computer mit Ihrem Transceiver. Konfigurieren Sie dann die Software so, dass sie die entsprechenden Soundkarten- und PTT-Einstellungen verwendet – für’s Hören und Sprechen ist übrigens je eine Soundkarte notwendig. Die neueste Softwareversion erkennt automatisch den richtigen Empfangsmodus, aber der Sendemodus muss immer noch manuell eingestellt werden. Wenn Sie FreeDV bereits verwendet haben, aktualisieren Sie auf Version 1.6.1 oder höher, um die neuen Modi und Funktionen zu nutzen, einschließlich der Möglichkeit, Ihre Station auf der Übersichts-Karte von PSKreporter anzuzeigen. Dies hilft anderen, Sie als FreeDV-Station zu erkennen. Rufen Sie dazu die PSKreporter-Karte auf und wählen Sie FreeDV als Empfangsmodus. Der neueste Download enthält auch Audiodateien der verschiedenen Modi und eine sehr ausführliche Anleitung, die Ihnen bei der Einrichtung Ihres Senders hilft.
Die Morsetelegraphie eröffnet eine faszinierende Welt mit ganz eigenen Gewohnheiten und Bräuchen. Unter dem Titel „Morsen – und was gebe ich jetzt?“ findet am Dienstag, 8. Februar, 20 Uhr, im treff.darc.de ein Abend statt, der in die CW-spezifische Betriebstechnik einführt.
Er richtet sich an CW-Anfänger und solche, die das Morsen erst noch lernen wollen. Geplant ist ein Mitmach-Abend mit gemeinsamer freundlicher Diskussion der Eigenschaften verschiedener QSO-Stile, aufgelockert von gelegentlichen Vortragselementen. Der Abend findet als Online-Veranstaltung auf dem DARC-Videokonferenzserver treff.darc.de statt. Für die Teilnahme wird keine besondere Software benötigt, ein aktueller Browser genügt. Zugangsinformationen gibt es auf https://treff.darc.de/kalender.html
Quelle: www.darc.de
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